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Gedenktag orthodox: 12. Juli
Gedenktag katholisch: 4. Februar
Name bedeutet: die Sieg Bringende (griech.), das wahre Bild (latein. – griech.)
Jüngerin Jesu
Patronin: der Fotografen, Pfarrhaushälterinnen, Wäscherinnen, Weißnäherinnen, Leinenweber und -händler; bei schweren Verletzungen; gegen Blutfluss; für einen guten Tod
* in Israel
† 70 in Soulac in Frankreich
Veronika – oft identifiziert mit der blutflüssigen Frau aus der Heilungsgeschichte im Matthäusevangelium 9, 20 – erzählte nach der in der westlichen Kirche verbreiteten Legende dem Boten des kranken Kaisers Tiberius, dass sie – um immer ein Bild Jesu Christi bei sich zu haben, dem sie nicht von Ort zu Ort habe folgen können – diesen um ein Abbild gebeten habe. Sie hatte ein Tuch dabei, hat ihm dieses gereicht und mit seinem eingedrückten Antlitz zurückerhalten. Veronika fuhr mit dem Boten nach Rom, das Tuch erwies seine Heilkraft: Tiberius, der ein Wespennest im Kopf hatte, wurde gesund.
Um 1300 entstanden erweiterte Fassungen der Legende, die Veronika dem Kreuzweg Christi zuordnen: Veronika stand demnach als eine der vielen Frauen, von denen das Lukasevangelium (23, 27) berichtet, am Kreuzweg; als der Heiland zusammenbrach, reichte sie ihm ihr Schweißtuch, auf dem der Abdruck seines Antlitzes mit der Dornenkrone erhalten blieb.
Joachim Schäfer: Artikel Veronika, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon – https://www.heiligenlexikon.de/BiographienV/Veronika.htm
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