Artikelnummer:

24702

Orthodoxe Ikone | Mehrfelderikone | 24702

Russische Ikone19. Jahrhundert

35.5 x 31 cm

Antike original russische Ikone aus dem 19. Jahrhundert.

Beschreibung

Obere Reihe:

  • Gottesmutter „Unerwartete Freude“ (1. Mai und 9. Dezember): Es wird eines der Wunder dargestellt, das sich vor der Mutter-Gottes-Ikone von Tschernigov ereignete. Ein Sünder betete zur Mutter Gottes und sah plötzlich, wie ihr Bild sich bewegte, undWunden und Blut auf den Armen und Beinen des Kindes erschienen wie bei Christus am Kreuz. Der Mann erschrak und fragte, wer dies getan habe, und die Mutter Gottes antwortete ihm, dass Sünder wie er solches tun. Nach der Erscheinung tat der SünderBuße und führte ein gerechtes Leben.
  • Gottesmutter „Erweichen des bösen Herzens“: Diese im 19. Jahrhundert sehr beliebte Darstellung kommt wahrscheinlich erst um 1800 in Russland auf und ist auf die westliche Ikonographie zurückzuführen. Vor ihrer Brust sind sieben Schwerter (siebenSünden), je drei oben seitlich und eines unten, die die sieben Schmerzen der Gottesmutter symbolisieren.
  • Gottesmutter „Aufsuchung der Verlassenen“ (5. Februar): Die Ikone befand sich in Moskau in der Christi-Geburt Kirche (na Palaschach), nahe des Twerskij Boulevard. Diese Kirche aus dem 17. Jahrhundert wurde nach 1928 abgerissen. Zu Ehren der Ikone wurde 1835 eine Kirche in Moskau im Alexandrow-Waisenheim gebaut. Die Darstellung ist im 19. Jahrhundert sehr beliebt gewesen: Das Christuskind steht rechts aufgerichtet auf dem Schoß der Muttergottes und umarmt sie.

 

Mittlere Reihe:

  1. Heilige Großmärtyrerin Barbara (4. Dezember): Märtyrerin und Nothelferin, 3.-4. Jhdt. Patronin u.a. der Architekten, der Mädchen, der Goldschmiede, Feuerwehrleute, Buchhändler und gegen Feuergefahren.
  2. Heiliger Nikolaus von Myra ( 6. Dezember, 9. Mai und 29. Juli): Erzbischof von Myra in Lykien, gilt als einer der wichtigsten und bekanntesten Heiligen der Ostkirchen und der lateinischen Kirche. Er gilt u.a. als Patron der Kinder, Gebärenden, der altenMenschen, Reisende, Seeleute, Richter, Rechtsanwälte, Notare, Apotheker, Wirte, für die glückliche Heirat.
  3. Heilige Märtyrerin Katharina von Alexandria (24. und 25. November): ist eine der bekanntesten Heiligen. Sie wird in derkatholischen und der orthodoxen Kirche als Märtyrerin verehrt und gehört zu den sogenannten Virgines capitales, den vier großen heiligen Jungfrauen. Sie zählt zu den heiligen vierzehn Nothelfern und gilt als Helferin bei Leiden der Zunge und Sprachschwierigkeiten. Sie ist Schutzpatronin der Schulen, der philosophischen Fakultäten, der Näherinnen und Schneiderinnen.

Untere Reihe:

  1. Heilige Märtyrer Samonas und Gurias von Edessa und Habib (15. November): Samonas war befreundet mit Gurias, der als Asket und Priester in Edessa – dem heutigen San liurfa – lebte. Unter den Kaisern Galerius und Maximianus erlitten sie das Martyrium.Der Diakon Habib soll die beiden bestattet haben. Die drei Märtyrer wurden gemeinsam auf einem Hügel nördlich von Edessa verehrt. Sie gelten als Patrone der ehelichen Treue
  2. Heiliger Schutzengel
  3. Heiliger Peter und Febronia (25. Juni): waren Fürsten und Wundertäter in Murom. Sie gelten als Patron der Ehe.
  4. Heiliger Märtyrerin Julitta und ihr Sohn Quiricus (15. Juli): erlitten während der Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Diokletian um 304 den Märtyrertod. Sie gelten als Schutzpatrone für Familien und für kranke Kinder.
  5. Heilige Märtyrerin Agrippina von Rom (23. Juni): war der Legende zufolge Tochter vornehmer Eltern, starb um den Glauben willen in den Verfolgungen um 258 unter Kaiser Valerian.Sehr schöne und feine Malerei mit feiner Goldmalerei (Assist) auf den Gewändern.
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