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In der Mitte der Gekreuzigte. Links: Die Gottesmutter mit der Heiligen Maria Magdalena (dritter Sonntag der Osterzeit und 22. Juli) und der Heiligen Maria Kleophae (dritter Sonntag der Osterzeit, 23. Mai, 19. Juni).Rechts: der Heilige Apostel Johannes der Theologe (8. Mai) und der Heilige Hauptmann Longinus (16. Oktober).
Die Heilige Maria Kleopae war nach den ersten drei Evangelien die Mutter des Jüngers Jakobus des Jüngeren (Markusevangelium 15, 40) – deshalb wird sie auch als Maria des Jakobus bezeichnet; Maria wird im Johannesevangelium (19, 25) als Zeugin der Kreuzigung Jesu genannt, gehörte also zum engeren Kreis der Jüngerinnen Jesu; demnach war sie eine Schwester der Maria.
Die Heilige Maria Magdalena hat ihren Beinamen wohl nach ihrem Heimatort Magdala – dem heutigen Migdal in Israel. Maria schloss sich Jesus als Jüngerin an, nachdem der sie von Besessenheit befreit hatte (Lukasevangelium 8, 2) – der Jüngerkreis Jesu war größer als die bekannten zwölf Männer und umfasste auch Frauen, unter denen Maria offenbar eine besondere Stellung hatte, denn die Listen der Frauen im Neuen Testament werden stets von ihr angeführt.
Der Heilige Longinus war der Legende zufolge, der Name des römischen Soldatenhauptmannes unter dem Kreuz Jesu, der das Bekenntnis „Dieser war in Wahrheit Gottes Sohn“ ablegte (Matthäusevangelium 27, 54). Christ geworden, soll er demnach unter Kaiser Claudius den Märtyrertod erlitten haben.
Oben: die Kreuzabnahme und die Grablegung.
Polimentvergoldeter Hintergrund mit Punzendekor und eingravierte Ornamente.
Auf den Ecken: vier Silberornamente mit Blumenmo
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