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Russische Ikone19. Jahrhundert
23 x 13 cm
Links:
Joseph von Arimathäa (31. Juli), der Heilige Nikodemus (3. Sonntag der Osterzeit) und der Apostel und Evangelist Johannes der Theologe (8. Mai) nehmen den Leichnam von Jesu vom Kreuz ab. Dazu Maria Magdalena (3. Sonntag der Osterzeit) und die Gottesmutter.
In den kanonischen Evangelien gibt es keinen Bericht über die Kreuzabnahme und die Beweinung Jesu. Sie registrieren nur, dass Josef von Arimathäa, Pilatus um den Leichnam Jesu bittet, dass er Jesus vom Kreuz nimmt, ihn in ein Leinentuch wickelt und in ein Grab legt, das in einen Felsen gehauen ist. Nur Johannes erwähnt, dass auch Nikodemus dabei ist. Ikonenschreiber folgen bei der Darstellung des Themas einer Predigt Gregors von Nikomedien. Der Festtag ist der Große und Heilige Freitag.
Rechts:
Joseph von Arimathäa (31. Juli), der Apostel und Evangelist Johannes der Theologe (8. Mai), die Gottesmutter, Maria Magdalena (3. Sonntag der Osterzeit), Maria Kleopas und der Heilige Nikodemus (3. Sonntag der Osterzeit). Dazu zwei Engel.
Die orthodoxe Grablegungsikone stellt die Grablegung Jesu in einer für die westliche Tradition ungewohnten Form dar. Bei aller Verschiedenheit der Einzelheiten beinhaltet diese Ikone immer die gleichen Symbole und Typen. Die Ikone nimmt Bezug auf das Evangelium nach Markus, Kapitel 15,42–47.
Die Grablegungsikone gehört zu den Passionsikone.
Ikone in spätere Tafel eingesetzt.
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