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Der Heilige Romanos „Melodos“, „der Sänger (1. Oktober), war ein byzantinischer Hymnograph. Er gilt als der bedeutendste Dichter der byzantinischen Literatur. Er wurde um 485 in Emesa, heute Hims in Syrien geboren und starb um 558 in Konstantinopel. Der Heilige Romanos erhielt in Berytos, heute Beirut, eine juristische Ausbildung, wurde dann dort um 510 zum Diakon geweiht und wirkte an der Auferstehungskirche. Unter Kaisers Anastasios I. kam er nach Konstantinopel und wirkte als Kleriker an der Kirche der Gottesmutter in der Kyros-Stiftung, später vielleicht auch an der Hagia Sophia; möglicherweise war er auch als Vorsänger am Kaiserhof tätig. In den Überlieferungen wird immer berichtet, dass Hymnen und Melodien als „Geschenk“, als „Gabe von oben her“ empfangen wurden. So heißt es etwa von dem Heiligen Romanos, als er einmal einen wichtigen Gottesdienst verschlief, erschien ihm im Traum die Gottesmutter, die ihm ein Stück einer Schriftrolle zu essen gegeben hat. Daraufhin, als er erwachte, eilte er zur Kirche, stieg auf dem Ambo und konnte auf
wunderbarer Weise den erhabensten Hymnos zur Ehre der Gottesmutter singen.
Der Heilige Johannes von Damaskus (4. Dezember), wurde um 650 in Damaskus geboren und war ein berühmter Theologe und Kirchenvater. Er starb am 4. Dezember 754 im Kloster Mār Saba bei Jerusalem in Israel. Er gilt als der letzte universal eingestellte Theologe der griechischen Kirche und schuf mit seinen Streitschriften „Verteidigung der Heiligen Bilder“ die Grundlage für alle folgenden Erörterungen über die Bilderverehrung. Er ist auch maßgeblich für die Entstehung der Legende über die „Gottesmutter mit den drei Händen“ („Tricheirousa“, die „Dreihändige“) verantwortlich. Die wichtigste Quelle für sein Leben ist eine Biographie, die der Patriarch Johannes VII. von Jerusalem im 10.
Ikonengalerie Wien
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