Artikelnummer:

24725

Orthodoxe Ikone | Hll. Mennas von Kotyeon, Viktor und Vinzenz von Valencia | 24725

Russische Ikone19. Jahrhundert
41.5 x 34.5 cm

Antike original russische Ikone aus dem 19. Jahrhundert.

Beschreibung

Heiliger Großmärtyrer Mennas von Kotyeon (11. November) war Soldat, zog sich dann aber als Einsiedler in die Wüste zurück um später sein Martyrium im Jahr 304 zu erleiden. Als Soldat wurde er in Kotyeon (Phrygien) stationiert und als man ihm befahl Christen zu ergreifen, die sich den kaiserlichen Dekreten widersetzen, desertierte er. Nach langen Jahren in Askese, bekannte er sich öffentlich zum Christentum und wurde gemartert.

Heiliger Märtyrer Viktor (11. November) stammte aus Italien und war römischer Soldat zur Zeit von Kaiser Antoninus (138-161). Als er nach Damaskus verlegt wurde, wurde er wegen seines christlichen Glaubens angezeigt. Nach sehr langem foltern, starb er als Märtyrer.

Heiliger Hieromärtyrer/Protomärtyrer Vinzenz von Valencia (11. November) stammte aus Huesca in Spanien und war Schüler des Bischofs Valerius von Saragossa der ihn zum Diakon weihte. Zu Beginn der Diokletianischen Verfolgung (303/304) wurde er festgenommen und in Valencia vor Gericht gestellt. Er bekannte freimütig seinen Glauben an Christus und wurde grausam gefoltert. Er blieb unerschütterlich bis zum letzten Atemzug und errang so den Siegeskranz der Blutzeugung des Herrn. Er ist der meistverehrte Märtyrer Spaniens.

Geschnitzter Rand mit vier Ikonen:

Oben links: Heiliger Kaiser Konstantin, der Große (21. Mai) war von 306 bis 337 römischer Kaiser. Die von ihm eingeleitete “konstantinischen Wende“, mit der der Aufstieg des Christentums zur wichtigsten Religion im Imperium Romanum begann war sehr folgenreich. 313 garantierte die Mailänder Vereinbarung im ganzen Reich die Religionsfreiheit, womit sie auch das noch einige Jahre zuvor verfolgte Christentum erlaubte. In der Folgezeit privilegierte Konstantin das Christentum. 325 berief er das Erste Konzil von Nicäa ein.

Oben rechts: Heilige Helena (21. Mai) war die Mutter des Heiligen Kaiser Konstantin. Nach der Heiligenlegende veranlasste Helena Grabungen, bei denen unter anderem Reste des Kreuzes Christi sowie der Ort des Heiligen Grabes gefunden wurden. Helena ließ die aufgefundenen Reste des Kreuzes Christi in drei Teile teilen. Ein Drittel des Kreuzes blieb in Jerusalem; ein Drittel nahm die Kaisermutter mit nach Rom; ein Drittel sandte sie ihrem Sohn nach Konstantinopel.

Unten links: Heiliger Erzengel Michael (8. November).

Unten rechts: Heiliger Erzengel Gabriel (26. März, 8. November).

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