Artikelnummer:

23902

Orthodoxe Ikone | Gottesmutter von Tichwin | Tichwinskaja | 23902

Russische Ikoneum 1800

35 x 29.5 cm

Antike original russische Ikone aus dem 19. Jahrhundert.

Beschreibung

Eine klassische Gottesmutterdarstellung. Die Gottesmutter zeigt auf den menschengewordenen Sohn Gottes. Er thront in königlicher Haltung, segnend mit einer Schriftrolle in der Hand. Am Rand: Heiliger Schutzengel, Heiliger Märtyrer Leonidas, Heiliger Märtyrer Christophorus, Heilige Ehrwürdige Elisabeth und der Heilige Apostel Petrus.

Die Gottesmutterikone erschien im Jahre 1383 auf einer Wolke über den Ladogasee. Fischer, die ihre Netze auswarfen, sahen ein ungewöhnliches Licht und darin eine Ikone, die in der Luft über dem Wasser schwebte. Die Ikone, die von Engeln getragen wurde, erschien noch an einigen Orten, bevor sie auf dem Fluss Tichwinka bei der Stadt Tichwin stehen blieb. An der Stelle wurde eine Kirche zu Ehren Mariä Entschlafung gebaut. Die Kirche wurde dreimal durch Feuer vernichtet, aber die Ikone, die sich in ihr befand, blieb immer unversehrt. Die Ikone wird in ganz Russland verehrt. Man betet vor ihr um die Gesundheit von Kinder und die Heilung ihrer Krankheiten. Der Festtag ist der 26. Juni.

Der Hl. Märt. Leonidas von Korinth (16. April) wurde nach seinem Märtyrertod mit dem Bischof Leonidas von Athen gleichgesetzt.

Der Hl. Märt. Christophorus „der Hundsköpfige“ (9 Mai und 9. November), wird auch häufig als Riese mit Stab dargestellt, der das Jesuskind auf den Schultern über einen Fluss trägt. Er zählt zu den vierzehn Nothelfern und ist heute besonders bekannt als Schutzheiliger der Reisenden.

Die Hl. Ehrw. Elisabeth (24. April), war Klostervorsteherin im Hll. Kosmas-und-Damian-Nonnenklosters zu Konstantinopel. Wegen ihres frommen und wohltätigen Lebens erhielte sie von Gott die Gnadengabe, Krankheiten zu heilen.

Der Hl. Apostel Petrus war nach dem Neuen Testament einer der ersten Juden, die Jesus Christus in seine Nachfolge berief. Er war Sprecher der Jünger bzw. Apostel, erster Bekenner, aber auch Verleugner Jesu Christi, Augenzeuge des Auferstandenen. Er wurde in Rom unter Kaiser Nero gekreuzigt und wird traditionell als erster Bischof von Rom und nach ostchristlicher Tradition als erster Patriarch von Antiochia gezählt.

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