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Material: Bronze/Messing/Gelbmetall
Die Darstellung des „nicht verbrennenden Dornbusches“ gilt als Inbegriff der jungfräulichen Gottesmutter: Vom göttlichen Feuer erfasst, blieb sie dennoch unversehrt. Seit dem 16. Jhdt. entfaltet sich die sehr komplexe Darstellung in Russland als Inbild der Frömmigkeit betreffend Maria: Die Gottesmutter mit Emmanuel ist eingefügt in einem acht-zackigen Stern, den zwei übereinander liegende Rhomben bilden. Dieser Stern wiederum liegt auf einer Rosette. Im unteren Stern sind die vier Evangelisten-Symbole, in der Rosette und in den oberen Zacken sind Engel mit Attributen, die sich aus dem Akathistos-Hymnus herleiten. Im Volksglauben wurde dies Ikone als Hilfe gegen Blitz und Feuer, und daher als Schutz des Hauses bzw. Wohnung, verehrt.
In den vier Ecken die alttestamentlichen Prophezeiungen über die Gottesmutter und der Menschwerdung Gottes.
Links oben: Moses vor dem brennenden Dornbusch.
Link unten: Ezechiel vor der verschlossenen Tempelpforte, der Messias schreitet hindurch.
Rechts oben: der Seraph, der die Lippen Jesajas reinigt.
Rechts unten: die Jakobsleiter.
Der Festtag der Ikone ist der 4. September.
Ikonengalerie Wien
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