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Die Gottesmutter Hodegetria (die Wegweiserin) zweigt auf das segnende Jesuskind. Auf den Seiten: der Heilige Großmärtyrer Georg (23. April) und der Heilige Demetrius (26. Oktober).
Der Typus der Maria Hodegetria — nach einem Original in Konstantinopel, nach dem Kloster der Hodegoi so benannt und nicht mehr erhalten —zeigt die charakteristische, auf das Kind weisende Geste der rechten Hand (deshalb auch die weisende Gottesmutter), während die Linke das Christkind hält. Der etwas dem Kind zugeneigte Kopf Mariä blickt auf den Betrachter heraus, auch das Kind ist seiner Mutter zugewendet — die Mutter-Kind-Beziehung ist gegenüber dem älteren Typus humanisiert. Dieser Prozess hat schon im 14. Jahrhundert begonnen und ist durch die Marien des Andreas Ritzos und seinem Umkreis (15. Jahrhundert) besonders populär gemacht worden. Gegenüber den Ikonen des 15. Jahrhunderts hat jedoch Maria hier an Volumen gewonnen, die Draperie der Falten ihres roten Mantels ist großzügig und in einem regelmäßigen Rhythmus in die Fläche gebreitet.
Außen auf den Flügeln: ein Kreuz und die Inschrift: IC XC – Jesus Christus S
Ikonengalerie Wien
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