Artikelnummer:

24939

Orthodoxe Ikone | Gottesmutter Akafisnaja | des Akathistos Hymnus | 24939

Russische Ikone

40 x 35.5 cm

19. Jahrhundert

Antike original russische Ikone aus dem 19. Jahrhundert.

Beschreibung

Im Zentrum die Gottesmutter mit dem Jesukind, von zwei Engeln gekrönt. Dazu zehn Propheten: König David, König Salomon, Prophet Jeremias, Gideon, Moses, Habakuk, Daniel, Ezechiel, Isaias und Elias.

Herum sind 24 Darstellungen mit je einem Text des Hymnos Akathistos: 12 Kondak und 12 Ikos im griechischen mit den Buchstaben des griechischen Alphabets beginnend. Außen herum mit dem Text des 1. Kondakion: „Dir, der für uns kämpfenden Heerführerin, bringen wir, als Deine von den Übeln erlösten Knechte, dankerfüllte Siegeslieder dar, o Gottesgebärerin. Die Du unüberwindliche Macht besitzt, errette uns aus allen Gefahren, auf daß wir Dir zurufen: Sei gegrüßt, Du unvermählte Braut!“. Unten: Akathistos, unsere Allheilige Gebieterin und immerwährende Jungfrau Maria.

Der Hymnos Akathistos wurde der Überlieferung nach von Georgios Pisides 626 geschrieben, nach der wunderbaren Rettung von Konstantinopel.

Von links nach rechts, oben nach unten:

  • Ikos 1: “Der unter den Ersten stehende Engel ward vom Himmel gesandt, zu sagen der Gottesgebärerin…”.
  • Kond 2: “Da die Heilige sich selbst in Unschuld dah, sprach sie freimütig zu Gabriel…”.
  • Ikos 2: “Die unerkennbare Erkenntnis zu erkennen suchend…”.
  • Kond 3: “Die Kraft des Allerhöchsten überschattete damals zur Empfängnis die mit der Ehe Unbekannte…”.
  • Ikos 3: “Nachdem sie im Mutterschoß Gott empfangen hatte, eilte die Jungfrau zu Elisabeth…”.
  • Kond 4: “Den Wogenschwall zweifelnder Gedanken im Innern habend, ward der weise Joseph bestürzt…”.
  • Ikos 4: “Es vernahmen die Hirten von den lobsingenden Engeln die Ankunft Christi im Fleische…”.
  • Kond 5: “Den zu Gott eilenden Stern betrachtend, folgten die Magier seinem Glanze nach…”.
  • Ikos 5: “Es sahen die Söhne der Chaldäer in den Händen der Jungfrau den, der mit der Hand die Menschen schuf…”.
  • Kond 6: “Die zu gotttragenden Verkündigern gewordenen Magier kehrten nach Babylon zurück…”.
  • Ikos 6: “Indem du strahlen ließest in Ägypten die Erleuchtung der Wahrheit…”.
  • Kond 7: “Als Simeon im Begriff war, aus dem gegenwärtigen trügerischen Zeitalter in das Jenseits hinüberversetzt zu werden…”.
  • Ikos 7: “Eine neue Schöpfung zeigte uns der Schöpfer, erscheinend uns…”.
  • Kond 8: “Die fremdartige Geburt sehend, werden wir entfremdet der Welt…”.
  • Ikos 8: “Gänzlich war bei den Unteren, und von den Oberen durchaus nicht entfernt das unbeschreibliche Wort…”.
  • Kond 9: “Die ganze Natur der Engel staunte über das große Werk deiner Menschwerdung…”.
  • Ikos 9: “Die wortreichen Redner sehen wir stumm wie Fische über dich, Gottesgebärerin…”.
  • Kond 10: “Da der Ordner des Alls die Welt erlösen wollte, kam er im eigenen Auftrage zu derselben…”.
  • Ikos 10: “Eine Mauer bist du der Jungfrauen, Gottesgebärerin, Jungfrau…”.
  • Kond 11: “Kein Lobgesang, der sich bemüht, sie darzulegen, kommt gleich der Fülle deiner vielen Erbarmungen…”.
  • Ikos 11: “Als lichtbringenden Leuchter, welcher den in der Finstemis Befindlichen glänzt…”.
  • Kond 12: “Indem der Schuldentilger aller Menschen Gnade geben wollte für die Schulden der Vorzeit…”.
  • Ikos 12: “Indem wir dein Kind besingen, preisen wir dich alle als den beseelten Tempel, o Gottesgebärerin!…”.
  • Kond 13: “O allbesungene Mutter, die du das heiligste Wort aller Heiligen geboren hast…”.

Recht seltene Darstellung der russischen Ikonographie des 19. Jahrhunderts.

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