- Geöffnet Mo-Fr 10:00 - 18:00, Sa bis 13:00
Anders als im Abendland der Stall, steht im Osten auf den Ikonen der Geburt Christi die Höhle im Mittelpunkt der Darstellung. In der bergigen Umgebung von Betlehem befanden sich Höhlen, in die die Hirten zur Nacht oder bei Gefahren ihre Herden trieben und selbst auch zu übernachten pflegten. Als Josef zur Volkszählung nach Betlehem kam, fand er für sich und seine schwangere Frau Maria nur in einer solchen Höhle Unterkunft. Die Felsenhöhle ist zugleich Symbol der Totenwelt.
Die „Magier”, wie die Weisen aus dem Morgenland heißen, bestaunen das Neugeborene und überreichen ihre Gaben Weihrauch, Gold und Myrre. Darüber der Stern, der die Weisen geführt hat. Die Geburt Jesu wurde im Osten bis in das 6. Jahrhundert am 6. Januar als Epiphanie bzw. Theophanie („Gotteserscheinung“) gefeiert, zusammen mit der Anbetung der Weisen und der Taufe des Herrn. Die Feier der Geburt Christi am 25. Dezember sollte die Fleischwerdung des Gottessohns und seine menschliche Natur hervorheben. Das Konzil von Ephesus im Jahr 431 hat Maria als Theotokos („Gottesgebärerin“) aner
Ikonengalerie Wien
Mo
10:00 – 18:00
Di
10:00 – 18:00
Mi
10:00 – 18:00
Do
10:00 – 18:00
Fr
10:00 – 18:00
Sa
10:00 – 13:00
So
geschlossen
Sonderzeiten auf Anfrage