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Russische Ikone19. Jahrhundert
44.5 x 37 cm
Thematische Vorlage sind die orientalischen Marienlegenden. Nach ihnen bitten die Gottesmutter und Johannes der Täufer beim Jüngsten Gericht den Weltenrichter um Gnade für die Menschheit. Die Deesis ist das Zentralthema des Templons oder des Ikonostas. Die ersten Beispiele stammen aus der Mitte des 1. Jahrhunderts. Nach dem Bilderstreit war das Thema voll ausgebildet. Es ist über den gesamten christlichen Osten verbreitet und sehr häufig.
Im Zentrum sitzt der thronende Christus als Weltenrichter oder Pantokrator, flankiert von der Gottesmutter und Johannes der Vorläufer und Täufer. Dazu die Erzengel Michael und Gabriel. Zu seinen Füßen kniend der Heilige Ehrwürdige Zosima, Abt vom Solowki-kloster (17. April) und Sabbatius, Gründer des Solowki-Klosters (27. September).
Hinten herum:
Oben: Gott Vater.
Am Rand: Heiliger Märtyrer und Daikon Laurentius von Rom (10. August), Heilige Ehrwürdige Xenia (24. Jänner), Heilige Märtyrerin Aquilina (7. April) und der Heilige Ehrwürdige Sergius von Radonesch (5. Juli und 25. September).
Polimentvergoldeter Hintergrund.
Ikonengalerie Wien
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