Artikelnummer:

24748

Orthodoxe Ikone | Drei Heilige | 24748

Russische Ikoneum 1800

30 x 25.5 cm

Antike original russische Ikone aus dem 19. Jahrhundert.

Beschreibung

Die Heilige Elisabeth, die Wundertäterin von Konstantinopel (24. April). Sie lebte im 5. Jahrhundert. Gott schenkte sie ihren Eltern, frommen und adligen Christen von Heraklea in Thrakien, auf die Fürbitten der Heiligen Märtyrerin Glykeria hin. Von Kind an prägte sie sich die Leben der Heiligen ein, sodass sie in jeder Situation deren Beispiel vor Augen hatte. Als sie mit 12 Jahren verwaiste, verteilte sie ihr Erbe an die Bedürftigen, befreite ihre Sklaven und trat ins Kloster des Heiligen Georg vom Kleinen Hügel in Konstantinopel ein, das eine ihrer Verwandten leitete. Mit Eifer nahm sie alle Mühen des asketischen Lebens auf sich.

Der Heilige Apostel Matthias (9. August). Er stammte aus Bethlehem und gehörte zu den 70 Jüngern des Herrn, die Ihm folgten bis zu Seiner lebenspendenden Passion. Nach Seiner Auffahrt kehrten die Jünger vom Ölberg nach Jerusalem zurück, wo im Obergemach alle einmütig im Gebet und Lobgesang verharrten. Damals erhob sich Petrus in ihrem Kreis und schlug vor, anstelle des Verräters Judas unter denjenigen, die dem Herrn gefolgt waren von der Taufe am Jordan an, einen anderen zu wählen, damit er mit ihnen zusammen Zeugnis ablege für die Auferstehung des Herrn. Man schlug zwei vor für diese Wahl: Joseph Barsabbas und Matthias. Die göttliche Vorsehung erwählte Matthias, um die Zahl der Zwölf, Symbol der Vollkommenheit, wieder voll zu machen.

Die Heilige Eupraxia von Konstantinopel (25. Juli). Sie war erst 6 Jahre alt, als ihr Vater, der Senator Antigonos, unerwartet starb. Ihre Mutter unterstellte das Kind dem Schutz des mit ihr verwandten Kaisers Theodosios des Großen von Byzanz (379-395), welcher Eupraxia vorsorglich mit einem reichen Adelssohn verlobte. Da floh die Mutter mit ihrer kleinen Tochter von Konstantinopel nach Ägypten, denn beide waren beseelt vom Wunsch, ihr Leben dem Erlöser zu weihen. Sie verteilten reiche Almosen, besuchten viele Asketen und gelangten schließlich in die Thebais. Hier trat Eupraxia in ein Kloster ein. Als Sie12 Jahre alt wurde und ihre Mutter entschlafen war, verteilte sie ihr Erbe und löste die arrangierte Verlobung auf. Im Alter von 20 Jahren empfing sie von Gott die Gnadengabe, Wunder zu wirken. Durch ihr Gebet heilte sie die Krankheiten der Ortsbewohner, die in wachsender Zahl ins Kloster strömten, und trieb Dämonen aus.

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