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Gedenktag orthodox: 21. Dezember
Gedenktag katholisch: 16. Februar
Name bedeutet: aus dem Geschlecht der Julier (latein.)
Jungfrau, Märtyrerin
Patronin: bei Entbindungen und Infektionskrankheiten
Attribut: den Teufel zu Füßen
* um 285 in Nikomedia, heute Ízmit in der Türkei
† um 304 daselbst
Juliana verweigerte der Legende zufolge dem Sohn des Stadtpräfekten Eulogius von Nikomedia die Ehe, wurde deshalb als Christin angeklagt, dann nackt ausgezogen, mit Ruten geschlagen, an den Haaren aufgehangen und – nachdem flüssiges Blei auf ihr Haupt gegossen wurde – gefesselt, schließlich in den Kerker geworfen. In Engelsgestalt erschien ihr der Teufel, aber sie hörte nur eine Stimme vom Himmel, erkannte, fesselte und schlug den Teufel mit den Ketten, die von ihr abfielen. Als man sie aus dem Kerker holte, zog sie den Gefesselten hinter sich her und warf ihn auf dem Marktplatz in die Latrine. Sie wurde nun aufs Rad gespannt, das ein Engel zerstörte, der sie heilte; daraufhin wurde sie in einen Kessel mit siedendem Blei gesetzt, blieb aber unbeschädigt; schließlich wurde sie enthauptet. Der Teufel erschien und musste fliehen, der Richter ertrank mit 30 Mann auf einer Meerfahrt.
Joachim Schäfer: Artikel Juliana von Nikomedien, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon – https://www.heiligenlexikon.de/BiographienJ/Juliana_von_Nikomedien.htm
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