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Gedenktag orthodox: 6. März, 21. Mai
Name bedeutet: die Leuchtende (griechisch)
römische Kaisermutter
Attribute: Kreuz, Nägel
Patronin: der Färber, Nadler, Schatzgräber, der Bergwerke, gegen Blitz- und Feuersgefahr, zur Entdeckung von Diebstählen, zur Auffindung verlorener Sachen
* um 249 in Drepanon, später Helenopolis, heute Hersek in der Türkei
† 18. August 329 in Nikomedia, heute Ízmit in der Türkei
Helenas Geburtsort war wohl Drepanon, das 327 zu ihren Ehren in Helenopolis umbenannt wurde, ihr Vater war ein heidnischer Gastwirt. Bevor Konstantius I. mit Einführung der Tetrarchie im Jahr 293 zum Kaiser des Römischen Reiches ernannt wurde, verstieß er 289 Helena wegen ihres niederen Standes, um Flavia Maximiana Theodora, die Stieftochter des Kaisers Maximianus, zu heiraten. Er machte Augusta Treverorum – das heutige Trier – zu seiner Residenz, auch Helena behielt weiterhin Einfluss. Die führenden heidnischen Familien verachteten Helena wegen ihrer Herkunft, aber sie – intrigant, autoritär und völlig bedenkenlos 2 – tat nun, unterstützt durch die Christen, alles, um Theodora von Konstantius zu trennen, sie samt Familie in einen Seitentrakt des Palastes zu verdrängen und ihrem Sohn den Thron zu sichern, als Konstantin 306 Kaiser wurde, ließ sie seine Halbbrüder, die Söhne der Theodora, verbannen. Als Helena schon über 70 Jahre alt war, soll sie im Traum den göttlichen Befehl erhalten haben, nach Palästina zu reisen, die Heiligen Stätten zu finden und würdig auszugestalten.
Joachim Schäfer: Artikel Helena, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon: https://www.heiligenlexikon.de/BiographienH/Helena.html
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