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Gedenktag orthodox/katholisch: 7. November
Märtyrer
* in Tyana, heute Kemerhisar bei Niġde in der Türkei
† 290 in Melitene, heute Battalgazi in der Türkei
Hieron wurde in der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian durch den Statthalter Lysias gefangen genommen und nach Melitine gebracht. Hier bestärkte er seine 34 Mitgefangenen im Glauben und bewirkte, dass nur ein einziger von ihnen, nämlich Victor, vom Glauben abfiel. Noch im Gefängnis vermachte er seiner Mutter den größten Teil seines Vermögens und das übrige seiner Schwester Theotimia. Hieron wurde zuerst die Hand abgehackt, dann wurde er mit den anderen gegeißelt und schließlich enthauptet. Auf dem Wege zur Richtstätte sangen sie den Psalm (119, 1): Wohl denen, deren Weg vollkommen ist, die leben in der Weisung des Herrn.
Als Namen der Gefährten werden noch im Martyrologium Romanum von 1956/1962 Nicander und Hesychius genannt, die orthodoxe Tradition kennt des weiteren die Namen Athanasius, Mamas, Barachius, Kallinikos, Theogenes, Nikon, Longinus, Theodor, Valerius, Xanthius, Theodoulos, Callimachus, Eugen, Theodochus, Ostrychius, Epiphanius, Maximian, Ducitius, Claudian, Theophilos, Gigantius, Dorotheos, Theodotus, Castrychius, Anikletus, Theomelius, Eutychius, Hilarion, Diodotus und Amonitus. Fälschlich wird manchmal auch der abgefallene Victor noch hinzugezählt.
Joachim Schäfer: Artikel Hieron und Gefährten, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon – https://www.heiligenlexikon.de//BiographienH/Hieron_Gefaehrten.html
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